Heizölpreise zum Wochenstart erneut unverändert | Heizöl-News vom

um 07:56 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Nachdem die heimischen Heizölpreise bereits zu Beginn der letzten Woche nahezu unverändert in den Handelstag gestartet waren, fällt auch das Minus von 0,1 Cent/Liter zu Beginn der neuen Woche übersichtlich aus. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit zum heutigen Wochenstart 46,90 €uro/100 Liter. Den Vorgaben der internationalen Finanzmärkte nach zu urteilen, sollten deutliche Preisbewegungen im Laufe des Tages ausbleiben. Auch wenn die nahezu unveränderten Preise die Hoffnung auf kurzfristig sinkende Heizölpreise steigen lässt, sollten sich Verbraucher aktuell nicht darauf verlassen.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich im frühen Handel ein differenziertes Bild. In fünf Bundesländern waren heute Morgen Preisrückgänge zu verzeichnen und in den anderen elf Bundesländern legte der Heizölpreis leicht zu bzw. blieb unverändert. Mit 0,1 bis 0,4 Cent/Liter konnten die kräftigsten Preisnachlässe in Berlin, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt festgestellt werden. Preiserhöhungen zwischen 0,1 und 0,3 Cent/Liter waren am Montagmorgen hingegen in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, im Saarland, Sachsen und Thüringen zu verzeichnen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Zum Ende des Monats November ergibt sich für uns die Möglichkeit auf vier Wochen mit kräftigen Preisbewegungen am Heizölmarkt zurückzublicken. Während die heimischen Heizölpreise zu Monatsbeginn noch kurz davor waren im bundesweiten Durchschnitt auf unter 40 €uro/100 Liter zu fallen, folgte eine regelrechte Preisrallye mit kräftigen Preissteigerungen von mehr als 25 Prozent innerhalb von zwei Wochen. Aus Verbrauchersicht kann jedoch aktuell erfreulicherweise festgestellt werden, dass ein großer Teil der vorherigen Preissteigerungen bis heute wieder abgegeben wurden.

Nachdem die Entwicklung der Rohölpreise im Laufe der Vorwoche teilweise noch kräftigen Preisschwankungen unterlegen war, hielten sich die Kursausschläge zum Wochenausklang in Grenzen. Am Freitag fehlte es an marktrelevanten Einflüssen aus den USA, da viele Amerikaner einen „Brückentag“ nach dem nationalen Feiertag „Thanksgiving“ am Donnerstag genommen haben. Dem vergleichsweise ruhigen Handelstag am Freitag gingen deutliche Preissteigerungen voraus, die die Notierungen zur Wochenmitte auf den höchsten Stand seit der ersten Corona-Welle im Frühjahr haben steigen lassen. Zum Start in die neue Woche geben die Preise beider Rohölsorten zunächst leicht nach.

Doch nicht nur die Entwicklung der Heizölpreise darf mit Blick auf die letzten vier Wochen als „besonders“ bezeichnet werden, sondern auch die jüngste Entwicklung der Nachfrage. Nachdem wir im November bereits mit einer steigenden Nachfrage gerechnet haben, übertraf die Zahl der jüngsten Bestelleingänge alle Erwartungen. Zurückzuführen ist das aktuelle Nachfrage-Plus auch auf die Möglichkeit, noch in diesem Jahr beliefert zu werden. Bei Heizöl-Bestellungen, die erst im neuen Jahr ausgeliefert werden, kommt es durch die Einführung der CO2-Bepreisung Anfang Januar zu einem kräftigen Preissprung von rund acht €uro/100 Liter.

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