Heizölpreise zum Wochenstart leicht im Plus | Heizöl-News vom

um 08:17 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Nach den deutlichen Preisrückgängen der vergangenen Woche sind die Heizölpreise zum Auftakt der neuen Woche leicht gestiegen. Im bundesweiten Durchschnitt legten die Preise für Heizöl um 0,3 Cent/Liter zu, so dass eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl aktuell 69,18 €uro/100 Liter kostet. Dennoch befinden sich die Heizölpreise zurzeit immer noch auf einem der niedrigsten Stände der vergangenen zwei Monate.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute in fast allen Bundesländern leichte Preisanstiege zu verzeichnen. Nur in Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein verharrten die Heizölpreise weiterhin auf dem Preislevel vom Wochenende. In allen anderen Bundesländern kletterten die Heizölpreise zwischen 0,2 und 0,5 Cent/Liter. Die kräftigsten Anstiege waren dabei in Brandenburg, Berlin, und Sachsen-Anhalt feststellbar.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

In der vergangenen Woche wurden die Rohöl- und Heizölpreise durch den Handelsstreit zwischen den USA und China unter Druck gesetzt und gaben dementsprechend spürbar nach. Öl bleibt der Schmierstoff der Weltwirtschaft und wenn die globale Konjunktur durch einen eskalierenden Handelskonflikt ins Stocken zu geraten droht, dann wird erwartet, dass die Ölnachfrage zurückgeht, was die Ölpreise sinken lässt.

Nach dem jüngsten Preisrücksetzer stabilisierten sich die Ölpreise zwar schnell wieder, allerdings legten die Ölnotierungen bisher noch nicht wieder deutlich zu, obwohl die knappe Angebotslage weiterhin ein zentrales Thema am Ölmarkt ist. Begründet wird dies mit den Bemühungen aus den USA die Öl- bzw. Benzinpreise während der dortigen Hauptreisezeit und vor den Kongresswahlen nicht weiter steigen zu lassen.

Kurzfristig sollen die Ölpreise durch das Anzapfen der US-Öllager und mit Hilfe von steigenden Ölexporten aus Saudi-Arabien unter Druck gesetzt werden. Längerfristig wird dies aber, besonders vor dem Hintergrund eines möglichen Stopps aller Ölimporte aus dem Iran, einen Anstieg der Ölpreise in der zweiten Jahreshälfte nicht verhindern.

Für Heizölverbraucher bedeutet dies, dass man zurzeit zwar auf weitere Preisrückgänge spekulieren kann, doch dies erfordert eine gewisse Risikobereitschaft. Wir empfehlen daher den überraschenden Preisrückgang für eine weitsichtige Heizölbestellung nutzen. In Kombination mit unserer morgen beginnenden Sommer-Rabatt-Aktion finden Sie dann sogar den besten Bestellzeitpunkt seit Ende April vor.

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