Heizölpreise zunächst nur leicht gestiegen | Heizöl-News vom

um 08:27 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Nach einer aus Verbrauchersicht durchaus attraktiven Entwicklung der Heizölpreise zum gestrigen Start ins neue Jahr, wurde das zwischenzeitlich recht deutliche Minus durch den heutigen Preisanstieg egalisiert. Mit einem Plus von zunächst übersichtlichen 0,2 Cent/Liter, kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl am frühen Morgen 70,64 €uro/100 Liter. Den Vorgaben der Finanzmärkte nach zu urteilen, wird es heute im Laufe des Handelstages zu deutlichen Preiskorrekturen nach oben bei den Heizölpreisen kommen.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich zum Wochenausklang ein ganz unterschiedliches Bild in den einzelnen Bundesländern. Während die Heizölpreise in Brandenburg, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt und Thüringen um rund 0,9 Cent/Liter zurückgingen, kletterten sie in Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen zwischen 0,9 und 1,6 Cent/Liter. Und auch in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz waren Preisanstiege von gut 0,6 Cent/Liter zu verzeichnen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Während der Heizölpreis sich zum Start in den gestrigen Tag noch kaum verändert zeigte, folgte er im Laufe des Handelstages doch noch den Vorgaben der internationalen Finanzmärkte. Wie unsere Redaktion bereits am Donnerstagmorgen vermutete, kam es zu deutlichen Preisrückgängen bei den Heizölpreisen. Zum Ende des Tages sank der Preis für Heizöl sogar unter die 70 €uro-Grenze und erreichte zum Marktaustritt annähernd den Durchschnittspreis des vergangenen Jahres.

Nachdem es gestern im Laufe des ersten Handelstages zu deutlichen Rückgängen bei den Rohölpreisen gekommen ist, kann berechtigterweise von einer kurzen „Verschnaufpause“ zum Jahresbeginn gesprochen werden. Diese war jedoch nur von kurzer Dauer, denn die gestrigen Verluste werden durch die Aufwärtsbewegung von heute wieder wettgemacht. Während die europäische Ölsorte Brent nicht ganz das Niveau der Vortage erreicht, steigt der Rohölpreis der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) am frühen Morgen auf den höchsten Stand seit Anfang Mai 2019.

Ähnlich wie bei den Notierungen an den internationalen Börsen, ist der gestrige Preisrückgang aus Verbrauchersicht leider nur als kurze Verschnaufpause anzusehen. Durch den heutigen Preisanstieg, ist die mögliche Ersparnis von gestern, heute nicht mehr möglich. Trotz eines für die aktuelle Jahreszeit unterdurchschnittlichen Bestellaufkommens, sind die Auftragsbücher der Heizöllieferanten gut gefüllt und Verbraucher sollten beachten, dass eine Heizölbestellung zu den günstigsten Konditionen mit einer Lieferfrist von über einem Monat verbunden ist.

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