Heizölpreise zunächst teurer – Ölpreise geben deutlich nach | Heizöl-News vom

um 08:26 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Montag früh zunächst etwas teurer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in einigen Bundesländern extreme Preissteigerungen, während in anderen Bundesländern die Heizölpreise sogar gesunken sind. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 166,59 €uro / 100 Liter. Das sind + 0,56 €uro mehr als am Freitag. Der Heizölpreis könnte sich im Tagesverlauf volatil auf und ab bewegen und im Laufe des Tages weiter zunehmen. Wie man an unserem Preis-Chart sehen kann, haben sich die Heizölpreise zuletzt wieder deutlich nach oben bewegt.

Die Volatilität hält weiter an. Die Preisspannen in den Regionen lagen über den Tag verteilt häufig sehr weit auseinander. Erneut konnten gegen Mittag günstigere Heizölpreise ausgemacht werden, während zum Abend hin der regionale Heizölpreis deutlich gestiegen ist. Das hohe Preisniveau beim Heizölpreis bleibt uns zunächst erhalten. Deutliche Preissteigerungen gab es in Brandenburg (+ 14,55), Mecklenburg-Vorpommern (+ 8,27), Bremen (+ 7,08) und Rheinland-Pfalz (+ 5,95). Die Versorgungslage im gesamten Bundesgebiet spielt eine wichtige Rolle und ist weiterhin angespannt. In einigen Tanklagern ist Heizöl kaum noch zeitnah zu beschaffen. Logistische Probleme gibt es aktuell in Mitte-West (Rheinpegel zu niedrig) und Bayern. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Hamburg. Am teuersten ist der Heizölkauf im Saarland. Die Heizöl-Nachfrage ist erneut gesunken. Verbraucher warten bei den hohen Heizölpreisen lieber ab. Wenn Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigt zunächst nach oben. Aufgrund der Gaskrise wird Heizöl für industrielle Kunden deutlich attraktiver und stärker nachgefragt. Hinzu kommen Probleme an diversen Tanklagern und Raffinerien. Die extremen Preisaufschläge sorgen für sehr hohe Heizölpreise. Zwischen dem günstigsten und höchsten Heizölpreis liegen rund 20 €uro/100 Liter. Aus unserer Sicht sollten Haushalte das Marktgeschehen genau beobachten und so schnell wie möglich Heizöl bestellen, um sich für den kommenden Winter abzusichern. Ein Heizöl-Kauf nach den Sommerferien dürfte teurer werden. Im Anschluss startet bereits die Heizsaison.

Die Ölpreise starten deutlich schwächer in die neue Woche. Auf dem Ölmarkt werden dafür vor allem konjunkturelle Daten aus China angeführt. Es deutet sich an, dass die Nachfrage für Rohöl aus China nicht so bald ansteigen dürfte. Der Ölmarkt wankt weiterhin zwischen Nachfrage- und Angebotssorgen. Eine gewisse Volatilität ist wieder greifbar und erkennbar. Dabei hat sich wegen des Ukraine-Krieges ein deutlicher Abstand zwischen den Preisen für WTI und Brent gebildet. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 103,32 $ / Barrel (- 3,58 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter sinken.

Wir gehen momentan von einer kurzfristigen Heizölpreis-Tendenz aus, die nach oben geprägt ist. Die Heizölpreise notieren auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht nur langsam bis kaum davon entfernen. Es ist eher mit weiter steigenden Preisen zu rechnen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die aktuelle Lage deutlich verändern. Das Öl-Embargo trägt kurzfristig zu steigenden Heizölpreisen bei. Im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl noch einmal deutlich sinken. Hinzu gekommen sind Versorgungs- und Lieferprobleme bei Heizölhändlern im gesamten Bundesgebiet. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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