Heizölpreisen auf Dienstag erneut gestiegen | Heizöl-News vom

um 08:14 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Nachdem die Heizölpreise über das Wochenende erstmals seit Anfang des aktuellen Monats wieder deutlich nach oben gingen, bleiben die Marktteilnehmer weiterhin zurückhaltend mit einer Prognose über die kurzfristige Entwicklung. Auch der heute Preisanstieg von 0,6 Cent/Liter ist im Vergleich zu Preisbewegungen der letzten Tage als mäßig zu bezeichnen. Durch das heutige Plus, liegt der Heizölpreis im bundesweiten Durschnitt bei einer Bestellung von 2.000 Litern bei 65,66 €uro/100 Liter.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich ein recht einheitliches Bild mit mäßigen Preisanstiegen in fast allen Bundesländern. Nur in Brandenburg und Berlin startet der Handelstag mit einem Minus von 0,1 bzw. 0,2 Cent/Liter. In den meisten Bundesländern lagen die Preisaufschläge zwischen 0,2 und 0,4 Cent/Liter. Die deutlichsten Preisanstiege waren mit 0,8 bis 1,4 Cent/Liter in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und im Saarland zu verzeichnen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Am heimischen Heizölmarkt bleibt auch zur Mitte des offiziell letzten Sommermonats die Nachfrage überdurchschnittlich hoch, sodass die Prognosen deutlich übertroffen werden. Im tendenziell eher ruhigeren Monat August, ist die Nachfrage mehr als dreimal so hoch, wie von den Marktteilnehmern erwartet. Die ungewöhnlich hohe Nachfrage ist nicht nur auf den Trend zur Bestellung im Internet zurückzuführen, sondern auch mit der aus Verbrauchersicht günstigen Marktentwicklung der Heizölpreise.

Auch in dieser Woche stehen die Ölnotierungen weiter unter Druck. Ein Grund für den schwachen Start in die Woche ist die neuste Prognose der Internationalen Energieagentur, in der mitgeteilt wurde, dass die Nachfrage nach Rohöl in diesem Jahr so wenig wachsen wird, wie zuletzt während der Finanzkrise 2008. Aber auch der anhaltende Handelskonflikt zwischen China und den USA hat weiterhin einen preisdrückenden Effekt. Aktuell gehen Analysten sogar davon aus, dass eine Einigung nicht mehr vor den US-Präsidentschaftswahlen 2020 zu erwarten ist.

Das Jahr 2018 muss als Horror-Jahr für den Heizölmarkt bezeichnet werden. Nachdem die Heizölverbraucher aufgrund von kontinuierlichen, aber zunächst übersichtlich steigenden Heizölpreisen zurückhaltend waren, kam es zu einer Preisexplosion. Innerhalb von neun Wochen sind die Heizölpreise damals um mehr als 24 €uro /100 Liter gestiegen. Auch wenn die Heizölpreise zum Wochenstart wieder klettern, raten wir zu einer zeitnahen Heizölbestellung. Denken Sie daran, dass der Herbst schon fast „vor der Tür steht“.

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