Heizölpreise gaben auf Dienstag minimal nach | Heizöl-News vom
um 10:38 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Der heimische Heizölmarkt zeigt sich in den letzten Tagen stabil mit einer leicht abwärtsgerichteten Tendenz. So sind die Heizölpreise zum Start der neuen Woche im bundesweiten Durchschnitt um minimale 0,1 Cent/Liter gesunken. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit aktuell 52,60 €uro/100 Liter.
Bei der regionalen Betrachtung der Heizölpreise zeigten sich allerdings auch wieder deutlichere Preisveränderungen in den jeweiligen Bundesländern. So waren die Heizölpreise der tanke-günstig Partnerhändler am heutigen Dienstag im Saarland um spürbare 0,8 Cent/Liter gefallen. In Sachsen-Anhalt war hingegen ein Preisanstieg in Höhe von knapp 0,5 Cent/Liter zu verzeichnen.
Aussicht und Empfehlungen
Weiterhin suchen die Ölpreise nach einer Richtung, wobei die Tendenz an den Börsen zuletzt wieder in Richtung Preisrückgänge ausgefallen war. Auch das aktuelle Datenfundament am Ölmarkt spricht eher für einen erneuten Preisrückgang, so dass die Erholungsphase der vergangenen Woche wohl als börsentechnische Korrektur verbucht werden kann.
Mit 52,6 Cent/Liter befinden sich die Heizölpreise aktuell in der Nähe ihres Jahrestiefs. Da sich auch der €uro insgesamt recht stabil auf einem hohen Stand gegen die Ölwährung Dollar hält, kann es sich für kaufinteressierte Heizölverbraucher derzeit lohnen auf fallende Heizölpreise zu spekulieren. Weniger spekulationsfreudigen Verbraucher finden aber auch aktuell bereits einen der besten Kaufzeitpunkten der vergangenen sieben Monaten vor.
Ölpreise - Entwicklungen am Ölmarkt
Die Ölpreise haben ihr minimales Plus von Freitag am gestrigen Handelstag wieder abgegeben und leicht in Minus gedreht. So legte die Nordsee-Ölsorte BRENT auf den heutigen Dienstag um minimale 0,1 $/b zu und wurde am Morgen bei 47,1 Dollar/Barrel gehandelt. Die US-Ölsorte WTI gab um leichte 0,2 $/b nach und notierte am Dienstagmorgen bei 44,3 Dollar/Barrel.
Der Ölmarkt wird weiterhin durch das anhaltende Überangebot an Rohöl dominiert. Zwar berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg, dass die neuen OPEC-Daten für Mai wohl zeigen werden, dass die im vergangenen November beschlossenen Förderkürzungen zu mehr als 100 Prozent umgesetzt wurde, dennoch bezweifeln derzeit viele Marktteilnehmer, dass die Maßnahmen der an der Förderkürzung beteiligten Ölförderländer ausreichen werden um den Markt nachhaltig zu stützen.
Als Grund dafür werden zum einen immer wieder die anhaltend hohen globalen Öllagerbestände und der US-Ölmarkt aufgeführt, der seit Monaten ein konstantes Wachstum bei der Anzahl der neuen Ölbohraktivitäten und der Schieferölförderung aufweist. Darüber hinaus ist aber auch die Ölproduktion der OPEC im Mai gestiegen, weil mit Libyen und Nigeria zwei OPEC-Mitglieder, die von der Förderkürzung ausgeschlossen sind, eine deutlich gestiegene Ölförderung aufweisen. Die gesamte Ölproduktion der OPEC liegt somit aktuell über der von der OPEC prognostizierten Nachfrage nach OPEC-Rohöl.
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