Heizölpreise gaben auf Dienstag wieder nach | Heizöl-News vom

um 14:42 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Am Dienstag sanken die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt wieder um 0,4 Cent je Liter. Im Gegensatz zu gestern zeigte sich heute ein recht einheitliches Bild bei der regionalen Betrachtung. So war der heutige Preisrückgang flächendeckend über alle Bundesländern feststellbar. Lediglich die Höhe der Preisnachlässe unterschied sich von Bundesland zu Bundesland. So gaben die Heizölpreise in Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Thüringen nur um bis zu 0,1 ct/l nach. In Baden-Württemberg, Bremen, Hessen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein waren hingegen deutlichere Preisnachlässe in Höhe von 0,5 bis 0,7 ct/l zu verzeichnen.

Die Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt drückten heute wieder klar auf die Heizölpreise. Besonders der massive Preisverfall der Rohölnotierungen lässt die Heizölpreise zurzeit immer weiter sinken. So gab die europäische Leitsorte BRENT auf Dienstag um weitere 0,8 $/b nach und wurde mit 88,2 Dollar je Barrel am Morgen wieder auf einem neuen Langzeit-Tief gehandelt. Selbst die OPEC sieht zurzeit keine Möglichkeit den Preisverfall am überversorgten Weltölmarkt zu stoppen. Durch eine Kürzung der OPEC-Föderquoten fürchtet das Kartell derzeit nur einen Verlust an Marktanteilen und rechnet nicht mit einem signifikanten Anstieg der Rohölpreise. Neben dem Preisverfall der Rohölnotierungen konnte der €uro in dieser Woche leicht gegen den Dollar zulegen, was ebenfalls zu sinkenden Heizölpreise führte.

In den vergangenen Tagen hat die Nachfrage deutlich angezogen, was bei den aktuellen Rekord-Niedrigpreisen nicht überraschend ist. Wer zurzeit Heizöl bestellt, der macht bestimmt keinen Fehler und kauft zu einem der besten Zeitpunkte der vergangenen 4 Jahre. Allerdings empfehlen wir aktuell auf weiter sinkende Heizölpreise zu setzen. Denn der Abwärtstrends der Heizölpreise ist weiterhin intakt und wer das Geschehen am Weltölmarkt eng verfolgt und zum richtigen Zeitpunkt zuschlägt, der kann in den kommenden Tagen ein Schnäppchen bei der Heizölbestellung machen.

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