Heizölpreise gaben leicht nach | Heizöl-News vom
um 16:53 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Am heutigen Montag starteten die Heizölpreise kaum verändert in die neue Woche. Im bundesweiten Durchschnitt war lediglich ein minimaler Rückgang um 0,1 Cent/Liter zu verzeichnen, so dass die Heizölpreise aktuell bei 44,7 Cent/Liter stehen. Auch regional waren in fast allen Bundesländern geringfügige Preisrückgänge zu verzeichnen. Lediglich in Baden-Württemberg und Bayern kletterten die Heizölpreise um 0,2 bzw. 0,3 Cent/Liter. Die kräftigsten Preisrückgänge waren nach dem 4. Advent bei den tanke-günstig Partnerhändler in Hessen zu verzeichnen, wo die Heizölpreise um weitere gut 0,4 Cent/Liter nachgaben.
Entwicklungen am Ölmarkt
Zum Start der verkürzten Handelswoche hat die Talfahrt der Ölpreise wieder an Fahrt aufgenommen. Nachdem es am Freitag zunächst nach einer Stabilisierung der Ölnotierungen aussah, fielen diese am heutigen Montagmorgen auf den tiefsten Stand seit Juli 2004. So gab die europäische Leitsorte BRENT um 0,9 $/b nach und wurde somit am Montagmorgen bei 36,3 Dollar/Barrel gehandelt. Weiterhin drücken das anhaltend hohe Angebot, die hinter den Erwartungen liegende Nachfrage und der stärkere Dollar auf die Ölpreise.
Da sich das Jahr nun schnell dem Ende entgegen neigt, schauen die meisten Händler bereits vermehrt auf das kommende Jahr. Hier wird zu Beginn mit weiterem Preisdruck gerechnet, sobald der Iran wieder vollumfänglich auf den Ölmarkt zurückkehren und seine Ölexporte massiv ausweiten wird. Danach könnte es im weiteren Jahresverlauf allerdings zu einem Rückgang des derzeit weit über der Nachfrage liegende Angebots kommen. Denn der jüngste Ölpreisverfall hat die Produktion in den meisten Förderländern deutlich weniger rentabel gemacht. Es ist daher zu erwarten, dass die OPEC nach einem langen und für die Mitglieder schmerzhaften Weg wohl doch noch den Kampf um Marktanteile gewinnen werden. Denn innerhalb des Kartells ist auch im Jahr 2016 nicht mit einem Rückgang der Fördermengen zu rechnen, außerhalb der OPEC erwartet die Internationale Energieagentur (IEA) hingegen den stärksten Rückgang des Ölangebots seit rund 24 Jahren.
Aussicht und Empfehlungen
Da sich der Rückgang der Rohölpreise in den letzten Wochen so unglaublich stabil gezeigt hat und sich auch die Auswirkungen der zaghaften US-Zinserhöhung in Grenzen hielten, werden die Heizölpreise wohl weiterhin auf dem aktuell niedrigen Preislevel verharren. Zwar besteht bei den zurzeit extrem niedrigen Ölpreisen stets auch die Gefahr, dass diese zu einer kräftigeren Erholungsphase ansetzen könnten, aber es kann in den kommenden Wochen durchaus auch zu weiter fallenden Ölpreise kommen. Besonders das bald endende Ölembargo gegen den Iran wird wohl weiteren Druck auf die Ölnotierungen ausüben. Wer Freude am Spekulieren hat, der kann daher zurzeit auf einen weiteren, wenn auch wohl nicht sehr deutlichen Preisrückgang setzten. Ansonsten bieten sich die bald anstehenden Feiertage sehr gut für eine Online-Heizölbestellung an.
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