Heizölpreise gaben über den Feiertag nach | Heizöl-News vom

um 10:56 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Über den gestrigen Feiertag gaben die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt um rund 0,4 ct/l nach. Auch gaben die Preise diesmal in allen Bundesländern nach, lediglich die Höhe des Preisrückgangs unterschied sich. So lag die Bandbreite zwischen 0,2 und 0,6 Cent je Liter Heizöl.

Der Grund für die Preisnachlässe liegt im Rückgang der europäische Rohöl-Leitsorte BRENT, welche am Freitagmorgen bei 110,0 $/b notierte. Der €uro befindet sich gegen den US-Dollar weiterhin in einem stetigen Abwärtstrend. Dieser Trend wird wohl auch in den kommenden Wochen nicht abreißen, da die US-Wirtschaft an Fahrt aufnimmt und EZB-Chef Draghi die lockere Geldpolitik seines Institutes ausweiten möchte. Zur anziehenden US-Konjunktur passte auch die Nachricht, dass die US-Lagerbestände in Summe nochmals leicht nachgaben. Zwar bauten die Rohöllager um 1,7 Mio. Barrel auf, die Bestände von Benzin, Diesel und Heizöl gingen jedoch um 2,0 Mio. Barrel zurück.

Im Vergleich zu den Vorjahren sind die Heizölpreise immer noch als attraktiv zu bezeichnen. Zwar ist der zuvor sehr große Preisabstand zu den Vorjahrespreisen nun auf ein geringeres Maß gesunken, dennoch liegen die Preise weiterhin unter den Vorjahreswerten. Zurzeit befinden sich die Heizölpreise sogar wieder unter dem Durchschittspreis des aktuellen Jahres. Für die kommenden Wochen ist kein eindeutiger Trend zu erkennen. Es gibt derzeit Argumente für und gegen sinkende Heizölpreise. Etwas beruhigend ist, dass die Preisschwankungen in einem engen Band liegen und auch in naher Zukunft keine Preisexplosion zu erwarten ist.

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