Heizölpreise gaben zum Wochenausklang wieder nach | Heizöl-News vom
um 15:57 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Zum Wochenausklang haben die Heizölpreise wieder deutlich nachgegeben. In den letzten beiden Tagen sanken die heimischen Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt um 1,2 ct/l und befinden sich damit auf einem neuen Langzeittief. Auch regional kam es flächendeckend zu deutlichen Preisrückgängen. Dabei fiel der Rückgang der Heizölpreise mit rund 1,0 ct/l in Baden-Württemberg und Hessen am niedrigsten aus. Mit rund 1,4 ct/l waren die höchsten Preisnachlässe in Brandenburg, Berlin, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen zu verzeichnen.
Der Grund für die heutigen Preisnachlässe kommt vom Rohölmarkt. Hier wurde der Abwärtstrend wieder aufgenommen, nachdem es zu Beginn der Woche zu einem kurzfristigen aber deutlichen Anstieg gekommen war. Seit diesem Anstieg ist die europäische Rohöl-Leitsorte BRENT in Summe wieder um knapp 3 $/b gesunken. Auf den heutigen Freitag ging es um 0,4 $/b runter, so dass BRENT am Morgen wieder unter der 70-Dollar-Marke, bei 68,6 Dollar je Barrel gehandelt wurde. Am Devisenmarkt konnte sich der in den letzten Tagen unter Druck stehende €uro leicht gegen den US-Dollar erholen. Zurückzuführen ist dies auf wenig konkrete Aussagen der EZB-Führung. Im Vorfeld wurden weitere geldpolitische Maßnahmen der EZB erwartet, die den €uro weiter unter Druck gesetzt hätten. Dies blieb nun jedoch aus. Insgesamt bleiben die Vorgaben für die Heizölpreise somit sehr gut, besonders der Preiskampf zwischen den Förderländern und der daraus resultierende überversorgte Weltölmarkt, lassen Heizöl-Verbraucher positiv in die Zukunft schauen.
Und wieder haben die Heizölpreise ein neues Rekordtief erreicht, welches zum Bestellen einlädt. Dementsprechend befindet sich auch die Nachfrage der Verbraucher auf einem hohen Niveau. Weiterhin können wir jedoch keine klare Kaufempfehlung aussprechen, da es nicht unwahrscheinlich ist, dass die Heizölpreise weiter fallen könnten. Bitte beachten Sie bei fast leeren Tanks, dass sich die Lieferzeiten aufgrund der hohen Nachfrage deutlich erhöht haben. Verbraucher, deren Tanks kurz vor dem Leerlaufen sind, sollten daher nicht zu lange spekulieren, damit es auch zu Weihnachten behaglich warm bleibt.
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