Heizölpreise gaben zum Wochenschluss weiter nach | Heizöl-News vom
um 17:23 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Nachdem sich die Heizölpreise in den letzten Tagen kaum verändert haben, gaben sie am heutigen Freitag im bundesweiten Durchschnitt um gut 0,4 Cent/Liter nach. Auch bei der regionalen Betrachtung waren in fast allen Bundesländern Preisrückgänge zu verzeichnen. Lediglich in Sachsen und Thüringen legten die Heizölpreise um knapp 0,2 ct/l zu und im Saarland und Sachsen-Anhalt waren keine Preisveränderungen feststellbar. In allen anderen Bundesländern gaben die Heizölpreise nach. Der geringste Preisnachlass entfiel mit rund 0,1 ct/l auf Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern, der kräftigste Preisrückgang war mit gut 1,2 Cent/Liter bei den tanke-günstig Partnerhändler in Hessen feststellbar. Besonders günstig ist Heizöl zurzeit weiterhin in Hamburg. Dort bezahlen Verbraucher, bei einer Bestellung von 2.000 Litern Heizöl, aktuell nur knapp 1.025 €uro inklusive sämtliche Raffinerie-, Lager-, Vertriebs- und Lieferkosten, Gefahrgut und Logistik-Zuschlag sowie allen Steuern und Abgaben.
Am Ölmarkt steht zurzeit besonders die US-Rohölsorte WTI unter Druck, weil der von einigen Experten vorhergesagte Rückgang der US-Ölproduktion weiterhin nicht feststellbar ist. Im Gegenteil wachsen die amerikanischen Ölreserven immer weiter an, so dass besonders in den USA das hohe Ölangebot auf dem Weltmarkt das alles beherrschende Thema bleibt. Aus diesem Grund ist sogar das aktuell extrem niedrige Preisniveau am Ölmarkt nicht attraktiv genug für einen Einstieg von Tradern, die auf anziehende Ölpreise setzen. Analysten von Goldman Sachs erwarten sogar noch einen weiteren Rückgang der Ölpreise. Daher gab WTI gestern auch den dritten Tag in Folge nach und fiel dabei unter die 40-Dollar-Marke. Allerdings folgte auf den Rückgang unter 40 $/b auch eine zügige Gegenreaktion, welche WTI bis heute Morgen wieder auf 40,6 Dollar/Barrel hievte. Die europäische Leitsorte BRENT zeigte sich hingegen insgesamt stabil und notierte am heutigen Freitagmorgen unverändert bei 44,3 Dollar/Barrel. Auch das börsengehandelte Heizöl-Vorprodukt Gasöl hielt sich stabil auf dem Vortageslevel. Daher ist der heutige Rückgang der Heizölpreise einerseits auf die leichten Währungsgewinn des €uro gegen den Dollar zurückzuführen. Andererseits räumen einige Heizölhändler derzeit aber auch Sonderrabatte ein um die Nachfrage weiter anzukurbeln. Am Devisenmarkt konnte der €uro gestern etwas an Boden gegen die Ölwährung Dollar gutmachen. Dennoch gehen die meisten Analysten weiterhin von einer US-Zinsanhebung im Dezember aus. Da die Europäische Zentralbank (EZB) zudem überlegt ihre lockere Geldpolitik noch auszuweiten, könnten die heutigen Gewinne des €uro nur von kurzer Dauer sein.
Die Nachfrage der Heizöl-Verbraucher ist weiterhin belebt und die heutigen Preisnachlässe sorgen für weiter zunehmendes Kaufinteresse zum Wochenende hin. Auch wir finden, dass der aktuelle Zeitpunkt für eine Heizölbestellung gut geeignet ist, denn viel Spielraum nach unten haben die Ölpreise nicht mehr. Da beim €uro in den kommenden Wochen zudem die Gefahr eines weiteren Rückgangs besteht sobald die FED ein Zinswende in den USA beschließen sollte, halten wir das aktuelle Preisniveau für attraktiv und raten zu einer Bevorratung oder einer Aufstockung des derzeitigen Heizölvorrats vor den kalten Wintermonaten.
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