Heizölpreise halten das 16-Wochen-Tief | Heizöl-News vom

um 08:45 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Auf den heutigen Dienstag legten die Heizölpreise minimal zu, befinden sich jedoch weiterhin in der Nähe ihres 16-Wochen-Tiefs. Im bundesweiten Durchschnitt war heute Morgen ein Anstieg in Höhe von 0,1 Cent/Liter zu verzeichnen. Damit kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl aktuell 56,16 €uro pro 100 Liter.

Auch bei der regionalen Betrachtung der Preisentwicklungen waren heute in allen Bundesländern nur sehr geringe Preisveränderungen feststellbar. In Brandenburg, Berlin, Hessen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt blieben die Heizölpreise auf dem Vortagesniveau. In Baden-Württemberg und Bayern waren leichte Preisrückgänge von rund 0,1 Cent/Liter zu verzeichnen und in allen anderen Bundesländern kletterten die Heizölpreise um bis zu 0,2 Cent/Liter.

 

Aussicht und Empfehlungen

Weiterhin zeigt sich der Heizölmarkt im März von der verbraucherfreundlichen Seite. So sind die Heizölpreise seit Monatsbeginn um 5,3 Cent/Liter bzw. rund neun Prozent gefallen. Auch wenn die jüngsten Preisrückgänge dazu einladen auf weitere fallende Heizölpreise zu spekulieren, ist der Spielraum nach unten spürbar begrenzt.

Daher kann man aktuell von einem guten Kaufzeitpunkt sprechen, besonders wenn man die zurzeit bei tanke-günstig laufende Rabattaktion nutzt. Den aktuellen Rabattcode, der eine Bestellung um weitere 20,- €uro günstiger macht, haben alle Newsletter-Empfänger in der vergangen Woche erhalten.

Ölpreise - Entwicklungen am Ölmarkt

 

Am Montag sind die Preise für Rohöl zunächst gefallen, haben dann jedoch im weiteren Handelsverlauf spürbar ins Plus gedreht. Insgesamt erholte sich die Nordsee-Ölsorte BRENT somit auf den heutigen Dienstag um knapp 0,6 $/b nach und stand am Morgen bei 51 Dollar/Barrel. Die US-Ölsorte WTI legte ebenfalls um rund 0,5 $/b zu und wurde am Dienstagmorgen bei 48 Dollar/Barrel gehandelt.

Am Ölmarkt wurde in den letzten Wochen deutlich weniger auf steigende Preise spekuliert als dies noch zum Monatsbeginn der Fall war. Anleger halten sich aufgrund von widersprüchlichen Signalen zur Umsetzung und einer möglichen Verlängerung der OPEC-Förderkürzung und wegen den Entwicklungen auf dem US-Ölmarkt zurück.

So sind in den USA die Investitionen in Ölförderanlagen in den letzten Monaten stetig gestiegen. Zuletzt meldete der Ölfirmen-Ausrüster Baker Hughes, dass die Anzahl der aktiven US-Ölbohrlöcher auf nunmehr 652 Anlagen gestiegen ist. Dies war der zehnte Wochenanstieg in Folge und bedeutet, dass die Zahl der Ölbohrlöcher seit Jahresbeginn um über 20 Prozent angewachsen ist.

Die steigende Schieferöl-Ölproduktion in den USA und die anhaltend hohen Öllagerbeständen, bringen die OPEC in eine schwierige Lage. Daher prüft das Ölkartell zurzeit ob es die bis Juli geltende Förderobergrenze in das zweite Halbjahr hinein verlängert.

Eine Kommission, die sich mit diesem Thema beschäftigt, hatte am Wochenende die Empfehlung ausgesprochen eine Verlängerung zu prüfen. Ein offizieller Beschluss zu diesem Thema wird aber wohl erst Ende Mai auf der nächsten regulären Kartell-Tagung fallen. Mindestens bis dahin wird sich die OPEC jedoch nicht frühzeitig in die Karten schauen lassen.

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