Heizölpreise halten das niedrige Preisniveau | Heizöl-News vom

um 17:21 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Zum Start der neuen Woche hielten die Heizölpreise ihr attraktives Preisniveau bei. Dies entspricht auch den Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt. So hielt auch der €uro sein gutes Niveau gegen den US-Dollar und die europäische Rohölsorte BRENT stand am Montagmorgen nahezu unverändert bei 108,4 $/b. Die hohen Lagerbeständen in den USA und China sowie die anhaltend schwachen Wirtschaftszahlen aus China üben Druck auf die Rohölpreise aus. Gestützt werden die Rohölnotierungen hingegen durch gute Konjunkturdaten aus den USA und die undurchsichtige Lage in der Ukraine. Weltpolitisch könnte sich die Lage entschärfen, vor Ort zeigen sich hingegen bürgerkriegsähnliche Zustände. Daher warten Börsenakteure wohl die weiteren Entwicklungen ab, so dass sich die Rohölpreise zum Wochenstart stabil hielten.

Über das lange Wochenende kam es zu einem regelrechten Bestellboom. Viele Verbraucher nutzten die akuell günstigen Heizölpreise und auch die Entwicklung in der Ukraine hat wohl Ihren Beitrag zu den vielen Bestellungen geleistet. Kurzfristig kann in dieser Woche mit Preissteigerungen gerechnet werden. Zum einen besteht durch die anstehende Entscheidung der EZB die "Gefahr" dass der €uro abgewertet wird. Dies wäre für die Wirtschaft in den europäischen Ländern vorteilhaft, für unsere hiesigen Heizölpreise würde dies jedoch einen Anstieg bedeuten.

Darüberhinaus favorisiert die Charttechnik für Rohöl in dieser Woche den Aufwärtstrend. Die Rohölwerte werden jedoch stark von den Entwicklungen in der Ukraine abhängig sein. Dies gilt auch für die mittel- bis längerfristige Entwicklung der Heizölpreise. Hier gilt weiterhin: Sollte eine Lösung im Konflikt zwischen dem Westen und Russland gefunden werden, so besteht für die Rohölnotierungen deutliches Potential für Preissenkungen.

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