Heizölpreise sanken über das Wochenende um 0,4 ct/l | Heizöl-News vom

um 12:02 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zum Start der neuen Woche setzte sich der Rückgang der Heizölpreise weiter fort. Der durchschnittliche Preisnachlass fiel über das Wochenende mit 0,4 ct/l deutlicher aus als es die stabilen Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt hätten erwarten lassen. Regional kam es sogar zu sehr viel deutlicheren Preisrückgängen. Mit 1,4 ct/l gingen besonders die Preise in Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt sehr deutlich zurück. Insgesamt waren ist fast allen Bundesländern Preisnachlässe zu verzeichnen. Lediglich in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Hessen veränderten sich die Heizölpreise über das Wochenende nicht oder stiegen leicht an.

Derzeit ist wenig Bewegung an den internationalen Finanzmärkten. Die Nachrichtenlage ist dünn aber leicht preisdrückend. In der Ukraine wurde der Hilfskonvoi der Russen von ukrainischer Seite als solcher anerkannt, im Irak hat die Terrormiliz IS Verluste zu beklagen und die aktuellen Konjunkturdaten und -ausichten aus der EU und den USA drücken ebenfalls auf die Rohölpreise. Das Angebot-Nachfrage-Verhältnis am Ölweltmarkt ist weiterhin gut und so gab die europäische Rohöl-Leitsorte BRENT auf Montag nochmal leicht nach und notierte am Morgen mit 102,5 Dollar je Barrel wieder auf dem niedrigsten Stand seit gut 13 Monaten. Am Devisenmarkt konnte der €urokurs leicht von den zuletzt schwachen US-Wirtschaftszahlen profitieren.

Die Heizölpreise befinden sich aktuell auf einem günstigen Niveau. Im Vergleich zum August der Vorjahre kostet Heizöl rund 8% weniger als 2013 und gut 16% weniger als 2012. Der Preisrückgang für den Energieträger Heizöl drückte zuletzt nicht nur die deutsche Inflation auf ein 4 Jahrestief sondern freut besonders Kunden mit einer Ölheizung. Dies zeigt sich auch in der zurzeit steigenden Nachfrage der Heizöl-Verbraucher. Bei der aktuellen Nachrichtenlage ist jedoch auch ein weiterer Preisrückgang in den kommenden Tagen nicht ausgeschlossen. Wer auf ein Schnäppchen spekulieren möchte sollte die Entwicklungen am Heizölmarkt allerdings eng verfolgen, da bei den aktuellen Tiefstständen am Rohölmarkt jede Nachricht die eine Preissteigerung rechtfertigt schnell aufgenommen werden könnte.

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