Heizölpreise sanken um gut 0,9 ct/l | Heizöl-News vom

um 15:51 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Auf den heutigen Donnerstag sind die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt um gut 0,9 Cent je Liter gefallen. Regional kam es sogar zu erheblichen Preisrückgängen in Höhe von knapp 1,6 ct/l. Die niedrigsten Preisnachlässe waren mit 0,4 bis 0,5 ct/l im Saarland und in Bayern zu verzeichnen. Angeführt werden die deutlichsten Preisnachlässe von Nordrhein-Westfalen mit den oben angesprochenen rund 1,6 ct/l, gefolgt von Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit Rückgängen von 0,9 bis 1,1 ct/l.

Der Grund für den Anstieg der heimischen Heizölpreise liegt erneut an massiv gefallenen Rohölnotierunmgen und einem weiter ansteigendem €urokurs. Am Rohölmarkt drückte die Erwartung, dass die OPEC wohl keine klare Kürzung ihrer Fördermengen beschließen wird, auf die Notierungen. Unterstützt wurde der deutliche Rückgang der Rohölpreise zudem durch schlechte Konjunkturdaten aus den USA sowie einen Anstieg der amerikanischen Öllager. Alles zusammen ließ die europäische Leitsorte BRENT auf Donnerstag um 1,9 $/b einbrechen, so dass BRENT am Morgen nur noch bei 76,5 Dollar je Barrel gehandelt wurde. Zudem konnte der €uro am Devisenmarkt gegen den Dollar weiter an Boden gewinnen und kletterte wieder über die Marke von 1,25 €/$.

Bereits gestern kündigte sich ein neuer 4-Jahres-Tiefststand der Heizölpreise an, welches heute dann auch erreicht wurde. Sollte die OPEC heute keine Förderkürzung beschließen, so könnten die Heizölpreise auch morgen weiter nachgeben. Auch wenn natürlich immer ein gewisses Restrisiko bleibt, so kann es sich lohnen die heutigen Entwicklungen noch abzuwarten. Allerdings macht man bei den aktuell niedrigsten Heizölpreisen der vergangenen vier Jahre auch keinen Fehler, wenn man kein Risiko eingeht und das heutige Preisniveau für eine Bestellung nutzt.

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