Heizölpreise sinken den dritten Tag in Folge | Heizöl-News vom 20.03.2014

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Gestern erklärte die US-Notenbank, dass sie sich weiter von der lockeren Geldpolitik verabschieden will. Dies führte zu einem deutlich ansteigenden Dollarkurs, so dass der €uro gegen den US-Dollar einbrach. Der schwache €uro verteuerte daraufhin die europäischen Rohöl-Einkäufe deutlich, was wiederum die Heizölpreise schwer belastet.

Glücklicherweise gab jedoch die europäische Leitsorte BRENT mit 0,7 $/b auf Donnerstag deutlich nach und stand am Morgen nur noch bei 106,0 Dollar je Barrel. Dieser Rückgang konnte den Einbruch des €urokurses abfangen, so dass es für Heizöl in Summe kaum zu Preisveränderungen kam. Dennoch zogen aufgrund der guten Nachfrage bei einigen Händlern die Preise an. Die Heizölpreise, die im tanke-günstig Preisrechner hinterlegt sind, gingen auf Donnerstag im Durchschnitt jedoch weiter zurück.

Die aktuelle Lage am Weltölmarkt lässt einen weiteren Preisrückgang zu. Da sich die derzeitigen Preise jedoch auf einem sehr guten Niveau befinden, besteht natürlich auch ein erhebliches Risiko auf anziehende Heizölpreise. Viele Verbraucher entscheiden sich daher dafür kein Warte-Risiko einzugehen und nutzen das aktuell sehr attraktive Preisniveau, um sich weitsichtig mit Heizöl einzudecken.