Heizölpreise weiterhin auf 6-Jahres-Tief | Heizöl-News vom
um 15:50 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Weiterhin befinden sich die Heizölpreise auf einem sensationell niedrigen Preislevel. Günstiger konnte man Heizöl zuletzt vor über sechs Jahren kaufen. Trotz schlechterer Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt war auf den heutigen Mittwoch im bundesweiten Durchschnitt keine Veränderungen der Heizölpreise feststellbar. Regional sah dies jedoch anders aus. So waren in neun Bundesländern Preisrückgänge und in sieben Bundesländern Preisanstiege zu verzeichnen. Hierbei entfiel der mit Abstand kräftigste Anstieg der Heizölpreise mit knapp 1,5 ct/l auf das Saarland. In Sachsen-Anhalt und Thüringen waren, bei einer Bestellmenge von 2.000 Litern Heizöl, hingegen die deutlichsten Preisrückgänge in Höhe von 0,7 bis 0,8 Cent/Liter feststellbar.
Am gestrigen Handelstag haben die Ölpreise ihre rasante Talfahrt vorerst gestoppt und zu einer Erholung angesetzt. Richtig überzeugt schienen die Börsenhändler jedoch noch nicht zu sein, denn der Anstieg fiel bisher recht moderat aus. So legte die US-Rohölsorte WTI zwar leicht zu, notierte am Mittwochmorgen jedoch weiterhin unter der Marke von 40 Dollar/Barrel und auch der OPEC-Basketpreis lag mit 40,7 $/b nur knapp über dieser Marke. Die europäische Leitsorte BRENT legte mit gut 0,4 $/b ebenfalls nur leicht zu und stand somit am Mittwochmorgen bei 43,4 Dollar/Barrel. Der Grund für die Erholung der Ölnotierungen kam gestern aus China. Nachdem die Ölpreise wegen der schwachen Wirtschaftsdaten aus China zum Wochenstart auf den tiefsten Stand seit sechseinhalb Jahren gefallen waren, legten sie gestern zu als bekannt wurde, dass die chinesische Notenbank den Leitzins überraschend gesenkt hatte. Zudem war die Reaktion an den weltweiten Aktienmärkten auf die ausgeprägte Konjunkturflaute in China wohl doch etwas zu übertrieben ausgefallen, so dass die Zeichen an den Finanzmärkten nun wieder auf Erholung stehen, was insgesamt auch die Ölpreise stützt. Am heutigen Handelstag richtet sich der Blick wieder auf den US-Ölmarkt. Dort wird das amerikanischen Energieministeriums (DOE) heute die neuen US-Öllagerdaten veröffentlichen. Außerdem erwarten Analysten in den kommenden Monaten eine Marktbereinigung in der US-Schieferölbranche, da viele kleinere US-Schieferölproduzenten bei den aktuell extrem niedrigen Ölpreisen nicht mehr kostendeckend arbeiten können. Am Devisenmarkt sackte der €uro gestern wenig überraschend und spürbar gegen den Dollar ab, nachdem er zuvor auf ein Jahreshoch geklettert war.
In den letzten Wochen wurden Börsenhändler durch die gute Angebotslage am Weltölmarkt und durch die ins Stocken geratene chinesische Wirtschaft von Wetten auf steigende Ölpreis abgehalten. Dies wird bei den aktuell extrem niedrigen Ölpreisen jedoch kein Dauerzustand bleiben. So setzte gestern bereits eine leichte Gegenbewegung ein, welche sich bis zum Ende der Woche ausweiten könnte. Zudem droht am Devisenmarkt eine Korrektur des €urokurses gegen die Ölwährung US-Dollar. Auch diese setzte gestern bereits ein, so dass der €uro von seinem Jahreshoch kommend deutlich gegen den Dollar nachgab. Wir empfehlen daher heute ganz eindeutig, die immer noch auf einem 6-Jahres-Tief befindlichen Heizölpreise für eine Bestellung zu nutzen, bevor der günstigste Kaufzeitpunkt der vergangenen sechs Jahre vorüber ist.
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