Heizölpreise zum Jahresstart unverändert | Heizöl-News vom

um 11:17 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zum Auftakt des neuen Jahres haben sich die Heizölpreise kaum verändert. Bei einem insgesamt ruhigen Börsenhandel blieben die Vergaben vom Rohöl- und Devisenmarkt konstant, was dazu führte dass auch die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt nur um kaum merkbare knapp 0,1 Cent/Liter nachgaben. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet bei den tanke-günstig Partnerhändlern somit zum Jahresbeginn im Mittel 61,08 €uro pro 100 Liter Heizöl.

Im zurückliegenden Jahr sind die Heizölpreise, von ihrem Langzeittief im Januar um rund 40 Prozent gestiegen. Auch im kommenden Jahr muss mit tendenziell weiter steigenden Heizölpreisen gerechnet werden. Dies ist jedoch auch darauf zurückzuführen, dass das Jahr 2016 mit einem durchschnittlichen Heizölpreis von 49,8 Cent/Liter, das günstigste Jahr für eine Heizölbestellung seit 12 Jahren war und wir in manchen Regionen Tiefstpreise von rund 33 Cent/Liter sehen konnten.

Bei der regionalen Betrachtung der Heizölpreise gab es zum Jahresstart nur leichte Verschiebungen. Dabei kletterten die Heizölpreise in Baden-Württemberg mit rund 0,1 Cent/Liter am kräftigsten. Dementgegen waren die deutlichsten Preisnachlässe mit knapp 0,4 Cent/Liter in Sachsen-Anhalt feststellbar.

 

Aussicht und Empfehlungen

Auch im neuen Jahr hat sich an den mittelfristigen Aussichten wenig verändert. So hängt die Entwicklung der Heizölpreise stark von der Umsetzung der beschlossenen Förderkürzung der OPEC in Zusammenarbeit mit anderen wichtigen Förderländern ab. Sollte die OPEC in den kommenden Wochen und Monaten ihren Worten Taten folgen lassen, dann könnte das Überangebot auf dem Weltölmarkt im ersten Halbjahr 2017 abgebaut werden. In diesem Fall werden die Ölpreise weiter steigen und es besteht daher weiterhin ein nicht unerhebliches Risiko, dass eine Heizöl-Bestellung im aktuellen Jahr deutlich teurer werden könnte als noch im vergangenen Jahr.


Das tanke-günstig wünscht allen Lesern und Kunden ein gutes Jahr 2017.

Ölpreise - Entwicklungen am Ölmarkt

 

Zum Jahresauftakt haben die Ölpreise leicht nachgegeben. Die beiden Rohöl-Leitsorten BRENT und WTI gaben jeweils um rund 0,3 $/b nach, so dass die Nordsee-Ölsorte BRENT am heutigen Montagmorgen bei 56,8 Dollar/Barrel und die US-Ölsorte WTI bei 53,7 Dollar/Barrel gehandelt wurden. Rückblickend war das Jahr 2016 am Ölmarkt durch eine spürbare Preiserholung geprägt, nachdem die Ölnotierungen in den vorherigen Jahren massiv eingebrochen waren. So waren die Ölpreise zum Jahresbeginn mit unter 28 $/b auf langjährige Tiefststände gefallen, haben sich dann im Jahresverlauf stetig erhöht und notierten zum Jahresende mit rund 56 Dollar/Barrel in etwa doppelt so hoch wie zum Jahresstart.

Zur aktuellen Jahreswende kann der Handel als ruhig bezeichnet werden, mit einer dünnen Nachrichtenlage und wenigen relevanten Preisimpulsen. Zudem werden die Ölkontrakte heute an der wichtigsten Börse nicht gehandelt, weil in den USA ein Feiertag zum Jahreswechsel ansteht.

Besonders im neuen Jahr liegt der Fokus der Händler nun vor allem auf zwei Themengebieten. Einerseits halten Anleger die weiteren Entwicklungen bei der Umsetzung der von insgesamt 20 Ölförderländern beschlossenen Förderkürzung im Blick. So müsste die Ölförderung in einigen Ländern in den kommenden Wochen spürbar zurückgehen, wenn sich die OPEC an den beschlossenen Fahrplan zu Förderreduzierung halten möchte. Da der jüngste Anstieg der Ölpreise fast ausschließlich darauf beruht, dass an der Börse auf einen spürbaren Rückgang des Angebotes auf dem Weltölmarkt spekuliert wurde, bleibt die Spannung groß, in welchem Umfang das Angebot auf dem Weltölmarkt zum Jahresbeginn zurückgehen wird.

Auf der anderen Seite schaut man in die USA, wo eine ganze Branche bereit steht, den zuletzt ins Stocken geratenen Boom bei der Schieferölförderung wieder aufleben zu lassen. Besonders unter dem neuen Präsidenten Trump und dem ExxonMobil Chef Rex Tillerson als zukünftigen Außenminister hoffen viele US-Ölförderer auf ein gutes Jahr 2017.

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