Heizölpreise zum Wochenstart minimal gestiegen | Heizöl-News vom 13.10.2014

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zwar stiegen die Heizölpreise zum Wochenstart minimal an, insgesamt bleibt der Abwärtstrend jedoch intakt. Auf Montag stiegen die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt lediglich um knapp 0,1 ct/l an. Regional betrachtet zeigte sich hingegen ein sehr unterschiedliches Bild. So stiegen die Heizölpreise in manchen Bundesländern deutlich während sie in anderen Bundesländern ebenso deutlich sanken. Die größten Preisanstiege waren heute mit knapp 1,0 ct/l in Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein zu verzeichnen. Spitzenreiter bei den Preisnachlässen waren heute Bayern und Sachsen, wo die Heizölpreise um deutliche 0,8 ct/l zurückgingen.

Der heutige, minimale Preisanstieg ist noch auf steigende Rohölnotierungen von Freitagabend zurückzuführen. Heute Morgen gaben diese jedoch schon wieder nach, so dass es im Vergleich zu Freitagmorgen kaum zu Veränderung kam. So notierte die europäische Leitsorte BRENT zum Wochenstart wieder bei 89,0 Dollar je Barrel. Der €uro zeigte sich in den letzten Wochen recht stabil gegen den Dollar und bestätigte dies auch wieder zum Wochenstart. Zurzeit steht die OPEC im Fokus des Weltölmarktes, da vom Ölkartell ein Eingreifen erwartet wird. Allerdings zeigt die OPEC keine einheitliche Linie, vielmehr könnte es innerhalb des Ölkartells zu einem Preiskampf kommen. Denn nach den Preissenkungen des OPEC-Leaders Saudi-Arabien, zog zuerst der Iran und nun auch der zweitgrößte OPEC-Produzent Irak nach. Diese Uneinigkeit innerhalb der OPEC könnte die Rohölpreise in den kommenden Tagen weiter sinken lassen.

Trotz des heutigen leichten Anstiegs der Heizölpreise, ist in den kommenden Tagen tendenziell ein weiterer Rückgang zu erwarten. Von daher könnte es sich lohnen auf sinkende Heizölpreise zu spekulieren. Wer allerdings zum jetzigen Zeitpunkt Heizöl braucht, der kann dieses aktuell bereits zu einem der besten Kaufmomente der vergangenen 40 Monate bestellen.