Ölpreise schwach - Heizölpreise geben am Freitag deutlich nach | Heizöl-News vom
um 08:16 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise starten in den Freitag erneut mit deutlichen Preissenkungen. Der Heizöl-Trend hat sich regional ebenfalls deutlich fortgesetzt. Für die aktuelle Preisgestaltung sind ein höheres Angebot und der schwächere Ölpreis verantwortlich. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Schnitt 64,61 €uro / 100 Liter. Das sind rund 1,02 €uro weniger für Heizöl als Donnerstagmorgen. Die Heizöl-Prognose zeigt trotz der Entwicklungen weiter nach oben.
In der regionalen Betrachtung fiel die Höhe der Preissenkungen sehr unterschiedlich aus. Die Preisnachlässe bewegten sich dabei in einer Spanne von - 1,67 €uro (Schleswig-Holstein) und - 0,35 €uro (Hessen) je 100 Liter. Einzig im Saarland legten die Heizölpreise um 24 Cent zu. Die seit Wochenbeginn spürbare Gegenbewegung beim Heizölpreis hält weiter an. Ein Heizöl-Preisvergleich lohnt sich auf jeden Fall!
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Wie man auch an unserem Preischart sehen kann, bewegen sich die Heizölpreise weiter in einem engen Preiskorridor seitwärts. Die kurzfristige Tendenz zeigt eine Neigung zu einem Seitwärtstrend mit niedrigeren Preisen. Als wichtigster Faktor bei der Preisgestaltung für Heizöl gilt weiterhin der Ölpreis. Aber auch die leicht erhöhte Nachfrage trägt zum aktuellen Heizöl-Preisniveau bei. Einige Händler haben ihr Angebot auf dem Heizölmarkt erhöht, was zu günstigeren Preisen im Wettbewerb führt.
Die Ölpreise sind im gestrigen Handelsverlauf unter sehr starken Druck geraten und haben deutlich nachgegeben. Belastend wirkt sich die Corona-Krise und damit verbunden Aussetzungen von Impfungen aus. Auch der starke US-Dollar verteuert weiterhin den Handel. Einen wichtigen Impuls nach unten gab die Internationale Energiebehörde (IEA). Diese hat Erwartungen nach steigenden Ölpreisen gedämpft und auf ein hohes Angebot auf dem Ölmarkt hingewiesen. Der Markt reagierte entsprechend. Teilweise war sogar von einem Ausverkauf vor dem Wochenende die Rede. Im frühen Handel notiert die wichtige Nordsee-Sorte Brent deutlich schwächer bei 62,62 $ / Barrel (- 5,15 $).
Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Allerdings gibt es auch immer wieder kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir aktuell die günstigeren Konditionen für einen Heizölkauf zu nutzen, bevor die Preise wieder deutlich ansteigen. Wer jetzt Heizöl kauft, kann sich über für diese Jahreszeit vergleichsweise kurze Lieferfristen freuen.
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