Preise für Heizöl leicht gesunken | Heizöl-News vom

um 08:36 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Auf den heutigen Mittwoch sind die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt um 0,4 Cent/Liter gesunken. Obwohl die Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt stabil ausfielen wurde der Preisanstieg von gestern somit wieder vollständig zurückgenommen. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl daher wieder 70,92 €uro/100 Liter.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung zeigte sich heute jedoch ein uneinheitliches Bild. Während die Heizölpreise in Brandenburg, Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen um 0,4 bis 0,7 Cent/Liter zulegten, waren in allen anderen Bundesländern zum Teil deutliche Preisrückgänge zu verzeichnen. Am kräftigsten gaben die Heizölpreise heute mit 0,9 bis 1,0 Cent/Liter in Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein nach.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Aktuelle und zu erwartende Produktionsausfälle in zahlreichen Ölförderländern, sowie ein hinter den Erwartungen bleibender US-Ölmarkt und die Forderung von US-Präsident Trump, dass alle Länder ihre Ölimporte aus dem Iran bis November dieses Jahres vollständig einzustellen sollen, haben die Erhöhung der OPEC-Ölförderung verpuffen lassen. Insgesamt spitzt sich die Angebotslage auf dem Weltölmarkt sogar weiter zu, weshalb die Ölpreise in der zweiten Jahreshälfte auf neue Langzeithöchststände klettern könnten.

Der Handelsstreit zwischen den USA und China belastet allgemein die Stimmung an den Börsen und drückt auch auf die Preise für Rohstoffe. Es besteht daher die Möglichkeit, dass die Ölpreise bei einer Eskalation des Konfliktes nachgeben könnten, doch aktuell überwiegt am Ölmarkt eindeutig die knappe Angebotssituation. Jetzt auf einen Preisrückgang zu setzen ist nicht ausgeschlossen, erfordert jedoch eine hohe Risikobereitschaft.

Zurzeit stehen die Heizölpreise noch rund vier Prozent unter dem aktuellen Langzeithoch von Ende Mai. Doch vor dem Hintergrund der bestehenden Risiken auf steigende Rohöl- und Heizölpreise, könnte sich dies bald ändern. Und auch bei der langfristigen Betrachtung müssen sich Heizölverbraucher wohl darauf einstellen, dass die Heizölpreise im Herbst und Winter teurer werden. Unsere Empfehlung lautet daher, dass man jetzt die Gelegenheit für eine frühzeitige Heizölbevorratung nutzen sollte.

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