Preise für Heizöl stabilisieren sich auf 4-Monatshoch | Heizöl-News vom
um 09:02 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Zum Start der Vor-Osterwoche haben die Heizölpreise leicht nachgegeben. So sind die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt um knapp 0,2 Cent/Liter gesunken, was in etwa den Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt entspricht. Am heutigen Montagmorgen kostete eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl somit 72,75 €uro/100 Liter. Insgesamt scheinen sich die Heizölpreise derzeit vorerst in der Nähe ihres viermonatigen Höchststandes zu stabilisieren.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich zum Wochenstart ein uneinheitliches Bild. Während sich die Heizölpreise in neun Bundesländern kaum veränderten oder leicht zulegten, waren in sieben Bundesländern teilweise deutliche Preisrückgänge zu verzeichnen. Die kräftigsten Preisnachlässe konnten mit 0,7 bis 0,8 Cent/Liter in Brandenburg, Berlin und dem Saarland festgestellt werden, aber auch in Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gingen die Heizölpreise zurück. In allen anderen Bundesländern verharrten die Heizölpreise auf dem Vortagesniveau oder legten jedoch nur um minimale 0,1 Cent/Liter zu.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Nach dem jüngsten Anstieg haben sich die Preise am Ölmarkt zuletzt wieder stabilisiert, dies jedoch auf dem höchsten Preislevel seit fünf Monaten. Neben der grundsätzlich besseren Stimmung an den Börsen, hatten zuletzt besonders politische Krisen in wichtigen Ölförderländern für einen kräftigen Kursanstieg der Ölpreise gesorgt. Zu der anhaltenden Krise in Venezuela, haben die Spannungen zwischen den USA und dem Iran eine weitere Eskalationsstufe erreicht und im Bürgerkriegsland Libyen droht eine militärische Entmachtung der international anerkannten Regierung.
Insgesamt rückt am Ölmarkt daher die knapper werdende Angebotslage in den Fokus der Händler, was auch daran liegt, dass die zuletzt noch preisdrückend wirkenden Sorgen vor einem globalen, konjunkturellen Abschwung, deutlich abgenommen haben, seit sich ein Ende im Handelskonflikt zwischen den USA und China abzeichnet. Daher gehen Analysten zurzeit davon aus, dass sich spätestens in der zweiten Jahreshälfte ein Angebotsdefizit auf dem Weltölmarkt einstellen wird, was tendenziell zu weiter steigenden Ölpreisen führen dürfte.
Für Heizölverbraucher bedeutet dies, dass man sich im Jahresverlauf auf steigende Heizölpreise einstellen sollte. Wir hatten bereits im Rahmen unserer von Mitte bis Ende März laufenden Rabattaktion auf das Risiko von steigenden Rohöl- und Heizölpreisen hingewiesen. Wer diese Gelegenheit für eine weitsichtige Bestellung jedoch verpasst hat, sollte zumindest jetzt noch eine Heizölbestellung in Betracht ziehen. Denn obwohl die Heizölpreise nun auf ein 4-Monats-Hoch gestiegen sind, lassen die Aussichten im weiteren Jahresverlauf kaum bessere Kaufzeitpunkte erwarten.
Heizölpreise in Berlin
Heizölpreise in Hamburg
Heizölpreise in München
Heizölpreise in Köln
Heizölpreise in Frankfurt
Heizölpreise in Stuttgart
Heizölpreise in Düsseldorf
Heizölpreise in Leipzig
Heizölpreise in Dortmund
Heizölpreise in Essen
Benzinpreise in Berlin
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