Firmenwagen leasen - Diese Vorteile überzeugen

Leasing Firmenwagen

Firmenleasing und seine Vorteile: Warum sind Leasingfahrzeuge so beliebt?

Wer als Unternehmen seinen Fuhrpark erweitern möchte, entscheidet sich heutzutage oft für das praktische Firmenleasing. Kein Wunder! Immerhin handelt es sich hierbei um eine tolle Möglichkeit, einerseits die Mobilität seiner Mitarbeiter zu unterstützen und andererseits von einer überzeugenden Planbarkeit zu profitieren.

Aber welche Vorteile bietet ein Firmenleasing eigentlich genau? Und warum ist es so wichtig, die vielen verschiedenen Angebote miteinander zu vergleichen?

Sicherlich ist es auch der großen Nachfrage geschuldet, dass es mittlerweile so viele Leasinganbieter gibt, die sich auf unterschiedliche Tarife, eine große Fahrzeugauswahl und weitere Extras fokussiert haben. Die folgenden Abschnitte beschäftigen sich mit insgesamt fünf Fakten, die im Allgemeinen als besonders aussagekräftig gelten, wenn es darum geht, die Anzahl der vorhandenen Geschäftswagen zu erweitern.

 

Grund Nr. 1: Unterschiedliche Laufzeiten

Häufig ist von vornherein klar, dass sich der Mobilitätsbedarf eines Unternehmens lediglich über einen bestimmten Zeitraum erstreckt. Genau in solchen Fällen bietet es sich an, gegebenenfalls zum Beispiel auf ein Kurzzeit Leasing für 12 Monate zurückzugreifen. Dieses stellt sicher, dass das zur Verfügung stehende Budget nicht stärker als nötig belastet wird.

Grundsätzlich ist es immer sinnvoll, sich mit Hinblick auf die unterschiedlichen Laufzeiten der Leasinganbieter zu informieren. Diese sind spannenderweise oft flexibler als gedacht und lassen sich dementsprechend gut an den individuellen Bedarf anpassen.

Letztendlich ist es ratsam, bei der Suche nach dem perfekten Leasingangebot unterschiedliche Szenarien durchzuspielen. Vor allem dann, wenn die Mobilität der Mitarbeiter ohnehin über einen vergleichsweise langen Zeitraum gewährleistet sein muss, kann es sich mit Hinblick auf die monatlichen Raten als sinnvoll erweisen, sich vor allem mit den längsten zur Verfügung stehenden Laufzeiten auseinanderzusetzen.

Doch Vorsicht! Wer seinen Leasingwagen lange fährt, wird zwangsläufig auch Tausende von Kilometern fahren. Um sicherzustellen, dass am Ende der Laufzeit kein allzu hoher Betrag für Mehr-Kilometer gezahlt werden muss, gilt es, die angegebenen Maximal-Kilometer ebenfalls anzupassen.

 

Grund Nr. 2: Eine überzeugende Planbarkeit

Im Gegensatz zu den kontinuierlich schwankenden Benzin- und Dieselpreisen sind Leasingraten – abgesehen von Anfangs- und Abschlusszahlungen – in der Regel fix.

Hierhinter verbirgt sich eine besondere Planbarkeit. Wer sich als Selbstständiger beziehungsweise als Fuhrparkleiter in einem Unternehmen auf der Suche nach einem Fahrzeug befindet, kann somit genau abschätzen, wie hoch die monatliche Belastung ausfallen wird.

 

Grund Nr. 3: Praktische „Pakete“

Mit dem monatlich zu entrichtenden Preis muss nicht zwangsläufig nur das Recht verbunden sein, den betreffenden Wagen zu nutzen. Wer möchte, hat bei vielen Anbietern auch die Möglichkeit, sich beispielsweise gegen Schäden und hohe Werkstattkosten abzusichern.

Daher ist es sinnvoll, sich unbedingt mit den verschiedenen Versicherungspaketen auseinanderzusetzen, die die verschiedenen Leasinganbieter mit in ihre Pakete aufgenommen haben. Wie im Zusammenhang mit dem klassischen Autokauf haben die Leasingnehmer auch hier die Option, sich zum Beispiel zwischen Voll- und Teilkasko zu entscheiden.

Wer die entsprechenden Beträge senken möchte, kann überlegen, eine Selbstbeteiligung hinzuzubuchen. Auf diese Weise ist es entsprechend möglich, etwaigen Blechschäden etwas entspannter gegenüberzutreten.

Zusatztipp: Wer auch wirklich auf der sicheren Seite sein möchte, sollte sich auf keinen Fall für „irgendeine Versicherung“ entscheiden, sondern – wie beim klassischen Vergleich – die individuellen Konditionen berücksichtigen. Sollten diese nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen, ist es oft möglich, sich alternativ für einen Versicherer zu arbeiten, der nicht mit dem Leasinganbieter verbunden ist. Im Zweifel gilt: Einfach nachfragen, welche Optionen hier zur Verfügung stehen.

 

Grund Nr. 4: Immer wieder neue Autos

Hierbei handelt es sich um ein Argument, das vor allem Autoliebhaber erfreuen dürfte. Wer sich für einen Leasingwagen entscheidet, sucht sich meist in regelmäßigen Abständen neue Fahrzeuge aus – allein schon deswegen, weil der Leasingvertrag innerhalb einer bestimmten Zeit ausläuft.

Und genau hierhinter verbirgt sich die Chance, immer wieder in neue Modelle einsteigen zu können. Egal, ob es darum geht, beispielsweise für ein Jahr (oder länger) ein Cabrio zu fahren oder darum, Kunden in den nächsten Monaten mit einem besonders luxuriösen Auto zu überraschen: Die Möglichkeiten sind vielseitig.

Dementsprechend ist die Wahl des richtigen Leasingfahrzeuges unter anderem nicht nur vom zur Verfügung stehenden Budget, sondern natürlich auch vom persönlichen Geschmack abhängig. Dabei gilt es natürlich, zu berücksichtigen, dass auch die Preismodelle der Leasinganbieter Schwankungen unterliegen. Umso wichtiger ist es, die verschiedenen Konditionen miteinander zu vergleichen. Und übrigens: Firmenleasing kann auch mit steuerlichen Vorteilen verbunden sein.

 

Grund Nr. 5: Ein unkompliziertes Vorgehen

Ein Firmenleasing über einen entsprechenden Dienstleister ist nicht kompliziert. Nachdem sich die Interessenten für ein bestimmtes Fahrzeug entschieden haben, überprüft das zuständige Leasingunternehmen in der Regel die Bonität des Antragstellers. Immerhin möchte der Dienstleister sichergehen, dass die monatlichen Zahlungen pünktlich und ohne Ausfälle erfolgen.

Wie lange es dauert, bis der betreffende Leasingwagen schlussendlich zur Verfügung steht, ist letztendlich von mehreren Faktoren abhängig. Wer sich zum Beispiel für einen sogenannten Lagerwagen entscheidet, muss meist nur ein klein wenig Geduld aufbringen. Denn: Da dieser, wie der Name schon sagt, „auf Lager“ ist, muss er, anders als es beim Neuwagenleasing der Fall ist, nicht erst gebaut werden.

Wer als Unternehmer darauf angewiesen ist, mobil zu bleiben und es sich nicht leisten kann, Auszeiten hinzunehmen, sollte in jedem Fall im Zweifel etwas mehr Zeit einplanen. Die meisten Leasinganbieter arbeiten jedoch sehr transparent und informieren ihre Kunden so schnell es geht über Auslieferungstermine und Co.

 

Welche Herausforderungen sind mit einem Leasing verbunden?

Ob es sich bei den folgenden Faktoren um Nachteile oder lediglich um Dinge handelt, die im Zuge eines Leasings berücksichtigt werden sollten, entscheidet natürlich jeder Interessent für sich selbst. Fest steht:

  1. Der Leasingwagen gehört nicht dem Leasingnehmer, sondern dem Leasingunternehmen. Das bedeutet, dass etwaige Schäden am Ende der Laufzeit im Rahmen eines unabhängigen Gutachtens abgerechnet werden. Während manche „Blessuren“ unter den „normalen Gebrauch“ fallen, gelten andere, wie zum Beispiel tiefere Kratzer, als Schaden. Je nachdem, wie pfleglich der Leasingnehmer mit dem Auto umgegangen ist, kann die Abschlusszahlung inklusive anstehender Reparaturen dementsprechend teuer werden.
  2. Die Höhe der monatlichen Leasingraten ist unter anderem von der Anzahl der Gesamtkilometer (bezogen auf die komplette Leasingdauer) abhängig. Wer sie überschreitet, zahlt ebenfalls mehr. Manche Anbieter räumen ihren Kunden einen kleinen Puffer ein. Andererseits können Minderkilometer mit einer Gutschrift verbunden sein. Auch hier lohnt es sich, die verschiedenen Konditionen genau zu lesen.
  3. Vielen Leasingunternehmen ist es besonders wichtig, dass Schäden ausschließlich in bestimmten Werkstätten repariert werden. Hierauf gilt es, auch im Falle von Smart Repair, unbedingt zu achten.

 

Fazit

Beim Firmenleasing handelt es sich um eine tolle Alternative zum Kauf oder zur Finanzierung. Die (meist) gleichbleibenden Raten, aber auch die praktischen Pakete und die überzeugende Planbarkeit schaffen eine verlässliche Basis für eine flexible Mobilität. Hinzu kommt, dass die betreffenden Fahrzeuge meist dann wieder abgegeben werden, wenn sich – bezogen auf das Alter und den Kilometerstand – ohnehin das Risiko rund um erste „Wehwehchen“ erhöht.

 

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