Sprit sparen: 10 Tipps, um hohe Preise an Tankstellen zu entschärfen
1. Fahrverhalten anpassen und deutlich mehr Sprit sparen
Wer auf der Autobahn zu schnell fährt, riskiert nicht nur eine Strafe wegen zu schnellen Fahrens. Wer schneller fährt, verbraucht auch deutlich mehr Sprit. Autofahrer können grundsätzlich ihr Fahrverhalten anpassen und so auch deutlich den Verbrauch senken. Natürlich sollte man sich an die zugelassenen Geschwindigkeiten halten. Wer aber beispielsweise bei einer Strecke ohne Tempolimit 160 fährt, erhöht seinen Sprit-Verbrauch um bis zu 40 %. Und wirklich schneller ist man häufig auch nicht am Ziel, da man nicht durchgehend solche Geschwindigkeiten auf deutschen Autobahnen halten kann.
2. Elektrik und Klima erhöhen Spritverbrauch
Zugegeben, die moderne Elektrik in vielen Autos hat seine Vorteile. Doch den Verbrauch erhöht man damit auch. Natürlich ist es unsinnig von Autofahrern zu fordern, bei höheren Temperaturen auf die Klimaanlage zu verzichten. Die Frage ist aber, ob die Klimaautomatik auch wirklich immer mitlaufen muss. Genauso kann man eventuell auch auf die Standheizung oder die Sitzheizung verzichten. Fast alles, was mehr an Komfort bietet, erhöht den Verbrauch. Verzicht ist manchmal deutlich mehr.
3. Stopp-Automatik oder Motor aus
Moderne Fahrzeuge haben standardmäßig eine Start-Stopp-Automatik inne. Diese sollte auch genutzt werden. Und wer das nicht hat, der sollte bei längeren Ampelhalten direkt den Motor ausschalten. Das senkt den Verbrauch, denn auch im Leerlauf verbrauchen Autos weiterhin Sprit. Das klassische Ausrollen lassen ist daher auch häufig kein guter Tipp. Denn der Verbrauch bleibt bestehen und dazu kommt, dass ein Leerlauf häufig auch gepaart mit weniger Grip ist. Daher eher vermeiden.
4. Kurze Strecke? Lieber mit dem Fahrrad!
Morgens mal schnell mit dem Auto zum Bäcker fahren schadet nicht nur der Umwelt und ihrer Geldbörse. Neben dem unnötigen Verbrauch leiden auch modernere Motoren häufig am sog. „Kaltstart“. Besser entweder zu Fuß oder gleich mit dem Fahrrad. Das geht nicht nur häufig schneller und entspannter (Parkplatzsuche entfällt), es unterstützt auch ihre Gesundheit und sorgt für ein bisschen mehr Bewegung. Und bei Regenwetter oder tiefen Temperaturen natürlich nicht auf die Ausstattung verzichten.
5. Fahrzeug wechseln? Nur bedingt empfehlenswert!
Ein Fahrzeugwechsel kann den Verbrauch senken. Häufig wird nicht auf den wirklichen Verbrauch eines Autos geachtet, aber meistens sind gleichwertige Fahrzeuge in moderneren Varianten sparsamer im Verbrauch. Alternativen sind Car-Sharing Modelle oder auch der Wechsel zu anderen Antriebsarten. Zugegeben, E-Autos sind nicht jedermanns Sache und trotz der üppigen staatlichen Förderung mit spürbaren Mehrkosten verbunden, aber wer eine Ladestation vor seiner Haustür hat und keine großen Strecken fahren muss, kann auch über ein solches Update nachdenken. Für Vielfahrer kann es sinnvoll sein, sich ein neues und sparsameres Fahrzeug zuzulegen, aber auch hier sollte immer der Anschaffungspreis gegen die derzeitigen Mehrkosten beim Tanken gerechnet werden, was in der Regel nur dann Sinn ergibt, wenn sowieso der Kauf eines neuen PKWs ansteht.
6. Reifendruck prüfen
Der richtige Reifendruck bei Fahrzeugen kann Sprit einsparen. Zu wenig Luftdruck sorgt für mehr Verschleiß und Verbrauch. Aber auch zu viel Luftdruck ist keine Lösung. Häufig findet man hinter dem Tankdeckel oder in der Anleitung zum Fahrzeug die richtige Empfehlung für den Reifendruck vorne und hinten. Darauf sollte man achten. Auch hier steckt häufig viel Potenzial, das von Autofahrern nicht genutzt wird.
7. Gewicht reduzieren kann Sprit sparen
Ballast im Fahrzeug trägt dazu bei, dass das Gewicht auch den Spritverbrauch erhöht. Denn es braucht mehr Kraft, das Fahrzeug zu bewegen. Deshalb sollten Autofahrer wirklich prüfen, was im Fahrzeug gebraucht wird und was nicht. Natürlich ist der Spielraum hier häufig sehr gering. Dennoch kann jedes Kilo weniger einen Beitrag zu einem besseren Fahrgefühl und weniger Verbrauch liefern. In der Formel 1 achten Rennfahrer übrigens auch auf ihr Körpergewicht. Gerade vor den Rennfahrten wird auch geschaut, dass man jedes überschüssige Pfund verliert. Soweit muss es nicht kommen. Aber immer im Hinterkopf behalten, dass auch die eigenen Kilos mit etwas Training weggehen können. Auch Dachaufbauten für Skier oder Fahrradhalter können häufig entfernt werden.
8. Früh hochschalten, spät runterschalten
Wer gerade ein Automatik-Modell fährt, sollte darauf achten, dass er nicht im Sport-Modus unterwegs ist. Für alle anderen mit ganz normaler Kupplungsschaltung gilt: Früh hochfahren, spät runterschalten. Das spart wirklich Sprit. Und immer wieder kann man erleben, wie Autofahrer ihre Fahrzeuge zu sehr brummen lassen. Tempo 50 im vierten Gang und einer Umdrehung von 1.800 spart deutlich mehr Sprit als Tempo 50 im dritten Gang mit 2.300 Umdrehungen. Jedes Fahrzeug ist verschieden, aber die Grundregel bleibt immer gleich. Bei einigen Automatik-Modellen kann man übrigens auch noch den „Eco-Modus“ wählen. Das Fahrgefühl weicht dann häufig deutlich ab, aber es spart Sprit.
9. Uhrzeit und Tag zum Tanken bedenken
Der häufigste Fehler bleibt weiterhin, dass viele Autofahrer zur falschen Zeit tanken. Immer wieder wird morgens getankt, dazu noch am Wochenende oder gleich zu Beginn der Woche. Immer wieder zeigen die offiziellen Statistiken zu den Tankpreisen, dass dieses Verhalten falsch ist. Lieber Abends, aus unserer Sicht immer zwischen 19 und 22 Uhr. Und nach Möglichkeit immer in der Woche. So kann man wirklich noch etwas herausholen aus den sich ständig, mehrfach täglich ändernden Preisen an den Tankstellen.
10. Nutzen Sie unseren Tankstellen-Preise-Vergleich
Wir haben da was im Angebot. Unser Preisvergleich zeigt Ihnen die aktuellen Preise an den Tankstellen in Ihrer Nähe. Der Tipp ist einfach, die Bedienung ebenfalls. Nutzen Sie unseren Preisvergleich und informieren Sie sich auch über Tankstellen auf ihrer nächsten Route und welche Preise für Superbenzin (E5 oder E10) und Diesel veranschlagt werden.
Den Preisvergleich finden Sie hier: https://www.tanke-guenstig.de/tankstellen-preise
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