Aktuelles vom Ölmarkt - Archive

Rohölpreise - Marktberichte Mai 2023

Februar 2022

Ölpreise kurz vor 100 $-Marke – Ukraine-Krise treibt Ölpreise auf Rekordhöhen

Die Ölpreise steigen wieder sehr stark an, nachdem sich die Ukraine-Krise immer mehr in einen militärischen Konflikt verwandelt. Russland scheint gewillt in die Ukraine einzumarschieren und eine Invasion durchzuführen. Gestern erklärte der russische Präsident Wladimir Putin, dass die Ukraine kein genuin eigener Staat sei, sondern zur Russland gehöre. Gleichzeitig wurden Luhansk und Donesk im Donbass-Gebiet als unabhängige Staaten anerkannt. Die Eskalation wird durch neue Truppenaufmärsche an der Grenze zur Ukraine befördert. Ein Fass der leichten US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) notiert bei 95,50 $. Brent-Öl aus der Nordsee kostet aktuell 99,15 $ je Fass. Damit steht Brent kurz vor dem Überschreiten der 100 $-Marke. Der Ölmarkt bleibt aufgrund der Krise sehr volatil.

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Ölpreise deutlich im Minus – Ukraine-Krise und Atomprogramm mit Iran im Fokus

Zum Ende der Woche haben die Ölpreise erneut nachgegeben. Es könnte sein, dass erstmals seit neun Wochen ein Wochenverlust bei den Ölpreisen am Ende steht. Für die aktuelle Entwicklung werden auf dem Ölmarkt vor allem die Ukraine-Krise und die Gespräche mit dem Iran über ein neues Atomabkommen verantwortlich gemacht. Dazu kommen weitere Aspekte wie unerwartete Bestandsaufbauten und der Verkauf von strategischen Reserven in Japan. Aktuell notiert ein Fass der leichten US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) bei 90 $ und Brent kostet 91,38 $ je Fass.

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Ölpreise geben nach – Ukraine-Krise im Fokus

Die Ölpreise haben nach dem gestrigen Höchststand seit 2014 heute im Handel wieder deutlich nachgegeben. Die Ukraine-Krise gilt als Preistreiber auf dem Ölmarkt. Dabei zeichnet sich leicht eine Entspannung in der zuletzt deutlich verschärften Krise. Heute ist Bundeskanzler Olaf Scholz in Russland, um mit Präsident Wladimir Putin zu sprechen. Unterdessen nehmen Berichte zu, wonach Russland versucht sich mit den USA zu einigen, um die Krise zu beenden. Sollte Russland in der Ukraine einmarschieren, so sind Sanktionen sehr wahrscheinlich. Dies könnte auch zu Versorgungsengpässen und deutlich teureren Gas- und Ölpreisen führen. Ein Fass der leichten US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) notiert bei 93,50 $. Brent-Öl aus der Nordsee kostet aktuell 94,69 $ je Fass. Der Ölmarkt bleibt aufgrund der Krise sehr volatil.

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Ölpreise weiter volatil – Zinsangst, Ukraine-Krise und Iran-Sanktionen belasten

Zum Ende der Woche haben die Ölpreise zunächst nachgegeben, um dann doch wieder ins Plus zu drehen. Insgesamt geht eine bewegte Woche zu Ende, die aber auch weiterhin volatile Ölpreise zur Folge haben dürfte. Das liegt an gegenteiligen Entwicklungen und viel Unsicherheit. Das Preisniveau bleibt insgesamt weiterhin hoch und auf dem Niveau der Mehr-Jahres-Hochs von 2014. Auf dem Ölmarkt bestimmen aktuell drei Themen hauptsächlich die Preisgestaltung: die Zinsangst in den USA, die sehr heikle Lage in der Ukraine-Krise und die mögliche Aufhebung von Sanktionen gegenüber dem Iran. Aktuell notiert ein Fass der leichten US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) bei 90,26 $ und Brent kostet 91,72 $ je Fass.

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Ölpreise geben weiter nach – Iran-Verhandlungen im Fokus

Die Ölpreise haben im Verlauf des gestrigen Handelstages deutlich nachgegeben und notierten heute früh etwas im Plus. Dieses Plus hat sich mittlerweile aufgelöst und die Ölpreise haben eine ordentliche Bewegung nach unten eingenommen. Auslöser dürften die anstehenden Iran-Verhandlungen in Wien sein. Es zeichnet sich ab, dass es zu Erleichterungen bei den Sanktionen kommen soll. Auch eine Aufhebung der Öl-Sanktionen wäre möglich, was zu mehr Öl auf dem globalen Markt führen würde. Dennoch dürfte die Entwicklung zunächst nur temporär sein, wenn die Ergebnisse ausbleiben. Der Blick auf die Ukraine-Krise, Produktionsausfälle in Texas und das generelle Angebotsdefizit darf daher nicht in Vergessenheit geraten. Ein Fass der leichten US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) notiert bei 90,96 $. Brent-Öl aus der Nordsee kostet aktuell 92,21 $ je Fass.

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Ölpreise steigen deutlich – Sorgen lassen Rohöl teurer werden

Zum Ende der Woche haben die Ölpreise noch einmal deutlich zugelegt und notieren wieder in der Nähe ihrer letzten Mehr-Jahres-Hochs. Als Grund auf dem Ölmarkt werden verschiedene Faktoren genannt. Zum einen gibt es weiterhin Angebotssorgen bei einer steigenden Nachfrage, zum anderen belastet die Ukraine-Krise weiterhin die Ölpreise. Neben der Ukraine-Krise kommen der zuletzt schwächere US-Dollar, der die Nachfrage erhöht hat, und mögliche Produktionsausfälle in den USA. Aktuell notiert ein Fass der leichten US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) bei 90,86 $. Der höchste WTI-Wert seit 2014. Brent kostet 91,65 $ je Fass und liegt damit in der Nähe seines Mehr-Jahres-Hochs von 2014.

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Ölpreise treten auf der Stelle – Kann OPEC+ Nachfrage bedienen?

Die Ölpreise sind auch in die aktuelle Woche mit volatilen Bewegungen gestartet. Aktuell notieren die Ölpreise nur leicht unter dem Höchstwert vom Herbst 2014. Auf dem Ölmarkt bleibt das beherrschende Thema die Ukraine-Krise gepaart mit steigenden Angebotssorgen. Die Nachfrage erholt sich weiter, während es die OPEC+ Länder weiter nicht schaffen ihre angestrebten Förderquoten zu erfüllen. Der Mix aus einer höheren Nachfrage und ausbleibendem Angebot führt zu steigenden Ölpreisen. Einige Analysten glauben bereits jetzt, dass die Ölpreise bald über 100 $ notieren könnten. Ein Fass der leichten US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) notiert bei 88,04 $. Brent-Öl aus der Nordsee kostet aktuell 89,16 $ je Fass. Die Rohölpreise haben im Vergleich zur Vorwoche damit um rund 3 $ je Barrel zugelegt.

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